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Product Content Automation – der Effizienzschub für deine Produktdaten
Vom Daten-Onboarding bis zur Generierung von Produktbeschreibungen kann AI die Arbeit von Produktdatenmanagern immens erleichtern. Wie genau, erfährst du hier.
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von Daniela Köhler
Pressesprecherin
Immer besser, schneller, mehr! (Online-) Händler müssen heute in Sachen Kundenerlebnis, Services und Touchpoints immensen Anforderungen gerecht werden. Composable Commerce gilt dafür künftig als Mittel der Wahl. Doch kann der Ansatz tatsächlich halten, was er verspricht? Eine kritische Bewertung.
Was denn nun? Headless Commerce, Modular Commerce, Composable Commerce – schwirrt dir auch schon der Kopf vor lauter E-Commerce-Buzzwords? Kein Problem! Lass uns den Begriffsdschungel gemeinsam entwirren.
Vergleichsweise einfach zu erklären ist das Thema Headless Commerce: Hierbei werden Front- und Backend eines E-Commerce-Systems entkoppelt, so dass an sämtlichen Touchpoints erstklassige Kundenerlebnisse entstehen. Etwas komplizierter ist dagegen die Abgrenzung von Modular Commerce und Composable Commerce. Wie unterscheiden sich die beiden Ansätze? Welche Vorteile bieten sie? Und wo stoßen sie an Grenzen?
Eins haben Modular Commerce und Composable Commerce schonmal gemeinsam: Beide basieren auf einer modularen Architektur, bei der nicht nur Front- und Backend entkoppelt sind, sondern der gesamte Technologie-Stack aus unabhängigen Lösungen zusammengesetzt ist. Getreu des Mottos: Lieber Maßanzug statt Stangenware. Die unterschiedlichen Komponenten lassen sich dabei wie in einem Legobaukasten gezielt zu einer Best-of-Breed-Lösung zusammenstellen.
Per Baukastensystem zur passgenauen E-Commerce-Lösung
Was Modular und Composable Commerce jedoch unterscheidet, ist die Granularität der einzelnen Komponenten. Modular Commerce bündelt thematisch passende Funktionalitäten in Modulen (daher auch der Name). Aufs Legosystem übertragen entspräche dies also beispielsweise den Sechser-, Achter- oder Zwölfer-Steinen.
Composable Commerce basiert dagegen auf einer Vielzahl individueller Microservices, bildlich gesprochen also den Zweiersteinen im Legobaukasten. Diese sogenannten Composables bilden spezifische Funktionen wie Produktdatenverwaltung, Bestellverarbeitung, Zahlungsabwicklung oder Versandmanagement individuell ab und lassen sich bedarfsgerecht zu einem hochgradig personalisierten E-Commerce-System kombinieren.
Die damit verbundenen Vorteile liegen auf der Hand: Zum einen ermöglicht Composable Commerce Händlern, ihren Technologie-Stack flexibel, passgenau und vor allem zeitnah an neuen Anforderungen auszurichten. Denn neue Composables lassen sich beliebig in die Systemlandschaft integrieren. Statt lange darauf zu warten, dass der zuständige Softwareanbieter die erforderlichen Anpassungen auf seiner Plattform umsetzt, können Händler im Composable Commerce direkt selbst Nägel mit Köpfen machen – und gewinnen dadurch deutlich an Agilität.
Denn neue Trends wie z.B. Nachhaltigkeitsservices, zusätzliche Filterfunktionen oder neue Bezahlfunktionen lassen sich im Composable Commerce im Handumdrehen abbilden. Das trägt nicht nur zu einer erstklassigen Customer und Product Experience bei, sondern stärkt auch die Marktposition des Händlers. Denn je agiler ein Retailer auf neue Anforderungen reagiert, desto besser kann er sich im Wettbewerb behaupten.
Besser geht’s nicht! Sollte man meinen. Doch leider, leider hat Composable Commerce auch seine Schattenseiten. Dazu gehören u.a.:
So ganz einfach ist es mit dem Composable Commerce also nicht. Nichtsdestotrotz steht außer Frage, dass modularen Commerce-Architekturen die Zukunft gehört. Denn in einer zunehmend volatilen Welt haben starre, monolithische Online-Shops auf Dauer wenig Überlebenschancen. Ob ein Händler seinen Shop künftig allerdings composable oder doch lieber modular ausrichten sollte, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Denn längst nicht jeder Händler verfügt über die Erfahrungen und Ressourcen, die es für den Aufbau und Betrieb einer Composable Commerce-Architektur braucht. Viele kleinere und mittelständische Unternehmen dürften mit einem modularen Shop deshalb besser bedient sein.
Um noch einmal den Lego-Vergleich zu bemühen: Wer sein Haus aus lauter Zweier-Steinchen baut, kann zwar alle gewünschten Schnörkel und Feinheiten perfekt abbilden, muss aber auch ausreichend Zeit einplanen und jede Menge Fingerspitzengefühl beweisen. Wer dagegen auch größere Steine einsetzt, kommt deutlich schneller ans Ziel. Und zwar ohne sich dabei allzu stark zu verzetteln.
Du möchtest wissen, ob sich Composable Commerce für dich lohnt oder du mit einem Modular Commerce-Ansatz besser fährst? Wir beraten dich gerne. Als Digital Commerce-Experten verfügen wir nicht nur über umfassende Erfahrungswerte in beiden Segmenten. Wir liefern mit unseren novomind iProducts auch das optimale Fundament für einen Best-of-Breed Ansatz, der sich problemlos mit Lösungen von Drittanbietern integrieren lässt. Klingt spannend?
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